Biografie von Christiane Heise
Christiane Elisabeth Heise, geborene Scheele, wurde am 27.04.1955 in Rathenow geboren. Ihr Vater, Ernst Christfried Ferdinand Konrad Scheele, war Kreisapotheker im Kreis Rathenow. Ihre Mutter Gertrud Scheele war Apothekerin. Christiane Heise wurde in der Dorfkirche Milow getauft. Am 01.09.1961 erfolgte die Einschulung in die Geschwister-Scholl-Schule in Rathenow, die sie bis zur 8. Klasse besuchte. Am 19.04.1970 wurde sie von Frau Pastorin Irmela Winde in der Lutherkirche Rathenow konfirmiert. Ihr Konfirmationsspruch lautete: „Kämpfe den guten Kampf des Glaubens, ergreife das ewige Leben, dazu du berufen bist. (1.Timotheus 6,12)“
Konfirmationsurkunde von Christiane Scheele
Vom 01.09.1969 – 1973 ging sie zur Erweiterten Oberschule „ Karl-Marx“ in Rathenow und legte dort ihr Abitur ab. Vom 01.09.1973 bis 01.09.1977 studierte sie an der Technischen Universität in Dresden Verfahrenstechnik und erhielt den Abschluss als Dipl.-Ing. für Verfahrenstechnik. Nach dem Studium kehrte sie nach Rathenow zurück und arbeitete vom 01.09.1977 – 31.12.1983 als Technologin im Volkseigenen Betrieb (VEB) Betonwerk Rathenow. Sie wechselte dann zu den Rathenower Optischen Werken (ROW) und arbeitete vom 01.01.1984 – 1991 als Leiterin für wissenschaftlich-technische Informationen in den ROW. Von 1991 – 1993 absolvierte sie eine Ausbildung zum Industriefachwirt und arbeitete von 1993 – 2013 als Technische Mitarbeiterin bei der Firma Schröder-Stahlbau in Rathenow.
Am 29.05.1976 heiratete sie in der Lutherkirche Rathenow den Dipl.-Ing. Norbert Walter Heise. Frau Pastorin Irmela Winde traute das junge Paar und gab ihnen den Trauspruch „Seid niemand nichts schuldig, als dass ihr einander liebet (Römer 13,8)“ mit auf den gemeinsamen Lebensweg.
Am 06.07.1980 wurde dem Ehepaar der Sohn Erik und am 18.07.1983 der Sohn Jörg geboren. Christiane Heise liest und wandert gern und interessiert sich für die deutsche Geschichte. Am 15.08.1998 trat sie dem Förderkreis zum Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow e. V. bei, weil sie den Wiederaufbau des Wahrzeichens ihrer Geburtsstadt unterstützen wollte.
Copyright: Dr. Heinz-Walter Knackmuß, 04.08.2018