Biografie von Sabine Teckemeyer
Christine Sabine Teckemeyer, geborene Neumann, wurde am 21.03.1961 in Gadderbaum geboren. Ihre Großmutter Martha Dönges, geborene Rohr, war am 21.03.1904 in Essen geboren worden und freute sich besonders, dass ihr Enkelkind genau an ihrem Geburtstag das Licht der Welt erblickte.
Ehemalige Martini-Kirche in Bielefeld
Sabine Teckemeyer wurde am Sonntag, den 14.05.1961 in der Martini-Kirche in Bielefeld getauft. Sabine Teckemeyer besuchte die 1.-4. Klasse der Grundschule in Bielefeld und kam dann auf das Öffentlich-Stiftische Gymnasium der Friedrich-v. Bodelschwinghschen Anstalten, Abteilung Sarepta, in Bethel, wo sie nach 13 Schuljahren das Abitur ablegte. Nach dem Abitur begann sie ein Studium der Lebensmittelchemie an der Westfälischen Wilhelms-Universiät in Münster. Das erste Staatsexamen legte sie 1986 ab und arbeitete dann ein Jahr lang als Praktikantin im Städtischen Untersuchungsamt in Düsseldorf. Nach dem zweiten Staatsexamen erhielt sie die Anerkennung als staatlich geprüfte Lebensmittelchemikerin. Von 1989 –1990 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der biochemischen Abteilung der Universität Osnabrück. Nach verschiedenen berufsfremden Tätigkeiten heiratete sie am 27.11.1992 in Osnabrück Axel Teckemeyerund zog 1994 nach Rathenow. Dem Ehepaar Teckemeyer wurden drei Kinder geschenkt. Ihr Sohn Daniel wurde wie seine Urgroßmutter und seine Mutter auch am 21.03. geboren.
Sabine und Axel Teckemeyer
mit ihren Kindern
Sabine Teckemeyer arbeitet seit 2007 in einer KFZ-Werkstatt und ist Mitglied des Gemeindekirchenrat. In ihrer Freizeit bastelt sie gern, wandert oder fährt Ski und spielt Querflöte. Am 22.10.1996 trat sie dem Förderkreiszum Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow e.V. bei. Sie ist Mitglied des Gemeindekirchenrates der Sankt-Marien-Andreas-Gemeinde in Rathenow. Am 05.07.2008 seilte sie sich zugunsten der Aktion “ Aus Zwei mach Drei” vom Kirchturm der Sankt-Marien-Andreas-Kirche ab. Sabine Teckemeyer war von ihrer frühsten Kindheit an in den Bergen und klettert auch gern im Hochgebirge. So war das für sie eine willkommene sportliche Abwechslung in den Ebenen Brandenburgs.
Sabine Teckemeyer
seilt sich am 05.07.2008
vom Kirchturm ab
Sohn Daniel sichert, als sich Sabine Teckemeyer
am 05.07.2008 vom Turm abseilt
Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland hatte der Sankt-Marien-Andreas-Gemeinde in Rathenow die Möglichkeit gegeben, vom 15.03.2008 – 30.09.2008 an der Aktion „Aus 2 mach 3 – 2008“ zusammen mit 30 anderen Gemeinden in Deutschland teilzunehmen. Wenn es in diesem Zeitraum der Kirchengemeinde gelingen würde, 40.000,00 € an Spenden zu sammeln, versprach die Stiftung 20.000,00 € draufzupacken. Viele haben sich mit großen und kleinen Beträgen an dieser Aktion beteiligt und haben damit dazu beigetragen, dass sie erfolgreich war. Insgesamt wurden 45.942,75 € an Spenden gesammelt, sodass mit der Stiftungsaufstockung 65.942,75 € für den Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche zur Verfügung standen. Nur elf Gemeinden in Deutschland gelang es, die 40.000,00 € zu erreichen. Die Abseilaktion vom Kirchturm am 05.07.2008 mit Sabine und Axel Teckemeyer sowie mit dem Pfarrer Andreas Buchholz sollte auch noch einmal auf den kurzen Zeitraum der Spendenmöglichkeit hinweisen. Es war ein gutes Zusammenspiel aller Kräfte, das schließlich zum Ziel geführt hat. Im Psalm 127 heißt es: “Wenn der Herr nicht das Haus baut, so bauen umsonst die Bauleute". Sabine Teckemeyer spielt in ihrer Freizeit Querflöte und liebt das Hochgebirge, das sie auch gern zum Wintersport besucht. Sie ist im Gemeindekirchenrat der Sankt-Marien-Andreas-Gemeinde in Rathenow.
© Copyright : Dr. Heinz-Walter Knackmuß,26.12.2018