2 Les Couleurs de Rathenow

Die Farben von Rathenow heißt eine Ausstellung, die am Donnerstag, den 12. Mai 2016 um 15:00 Uhr in der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow eröffnet wurde. Die Kunsterzieher der Gesamtschule Bruno-H.-Bürgel  in Rathenow, Stephanie Lutz, Sabine Adam, Marianne Müller und Birgit Wessolowski haben mit Schülern und Schülerinnen der Klassen 7- 13 diese Ausstellung vorbereitet. Eingebettet in die 800-Jahrfeier der Stadt Rathenow haben sich die Jugendlichen mit ihrer Stadt und ihrer Region auseinandergesetzt. Herausgekommen sind dabei Zeichnungen, Malereien, Collagen und Fotografien, die durch den Einfallsreichtum und die Versiertheit der jungen Künstler überzeugen. Das Titelbild  „Immer wenn es Träume regnet“  von Anna-Lena Brunnarius (Klasse 9) zeigt ein Wahrzeichen der Stadt Rathenow. Ob dieser Ort von den herabregnenden, bunten Fantasien beschützt oder abgeschirmt wird, liegt im Auge des Betrachters. Bei der Eröffnung wird Pfarrer Andreas Buchholz eine kleine Andacht halten, die von Musikern der Gesamtschule umrahmt wird. Da es sich um eine Verkaufsausstellung handelt, können die Bilder ohne Rahmen erworben werden. Die Preise liegen zwischen 10,00 und 90,00 Euro. Diese Ausstellung ist ein Edelstein zur 800-Jahrfeier der Stadt Rathenow, zeigt sie doch welch künstlerische Vielfalt hinter den Mauern dieser alten Stadt verborgen ist. Die Ausstellung ist von Dienstag - Freitag von 10-16:00 Uhr und am Samstag und Sonntag von 14-16:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

1. No diggity

Bei der Eröffnung spielten Josephin Wilke (10 B) und Ann Sophie Wels (10 B) Gitarre und sangen „No diggity“.

 2. Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt

 1Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt

und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt,

2der spricht zu dem HERRN: / Meine Zuversicht und meine Burg,

mein Gott, auf den ich hoffe.

3Denn er errettet dich vom Strick des Jägers

und von der verderblichen Pest.

4Er wird dich mit seinen Fittichen decken, / und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln.

Seine Wahrheit ist Schirm und Schild,

5dass du nicht erschrecken musst vor dem Grauen der Nacht,

vor den Pfeilen, die des Tages fliegen,

6vor der Pest, die im Finstern schleicht,

vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt.

7Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite / und zehntausend zu deiner Rechten,

so wird es doch dich nicht treffen.

8Ja, du wirst es mit eigenen Augen sehen

und schauen, wie den Gottlosen vergolten wird.

9Denn der HERR ist deine Zuversicht,

der Höchste ist deine Zuflucht.

10Es wird dir kein Übel begegnen,

und keine Plage wird sich deinem Hause nahen.

11Denn er hat seinen Engeln befohlen,

dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen,

12dass sie dich auf den Händen tragen

und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.

13Über Löwen und Ottern wirst du gehen

und junge Löwen und Drachen niedertreten.

14»Er liebt mich, darum will ich ihn erretten;

er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen.

15Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören; / ich bin bei ihm in der Not,

ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen.

16Ich will ihn sättigen mit langem Leben

und will ihm zeigen mein Heil.«

Daniela Vollbrecht (10 B), Josephin Wilke  (10 B) und Celina Bier (10 B) sangen das Lied „Telephone“.

  

Stephanie Lutz  eröffnete die Ausstellung und berichtete etwas über die Maltechniken und die Anregung der Ausstellung durch Sylke Lange, die auch gleich das Titelbild von Anna-Lena Brunnarius kaufte.


5. Dark Horse