Auftakt für die Dachsteinspendenaktion 11.02.2007

(von links: Norbert Hennig, Wolfgang Müller, Herbert Bauer, Christine Ermisch, Dr. Heinz-Walter Knackmuß, Karin Müller, Claudia Köppen,……., Constanze Gliege, Eugen Gliege)

Am 11. Februar 2007 übergab die Vorsitzende des Bismarckturm –Vereins Rathenow e. V., Karin Müller, 200,00 € an den Förderkreis für die ersten 20 Biberschwänze für das Kirchendach. Weitere vier Biberschwänze wurden Norbert Hennig gespendet. Regina und Dr. Peter Niemann aus Rathenow spendeten 10 Dachsteine (Nr. 27-36). Den Dachstein Nr. 37 spendeten Dagmar Bock und Fritz Jurk aus Rathenow, Gert Herold spendete die Nr.38-39 und Gisela Sebastian Nr. 40 und Jürgen Sebastian Nr. 41. Constanze und Eugen Gliege aus Semlin spendeten zehn Dachsteine (Nr.42-51). Außerdem wurden an Norbert Hennig für seine Spende anlässlich seines 70. Geburtstages die Stifterurkunde in Bronze und die Urkunde für die gespendeten Dachsteine Nr. 23-26 übergeben. Die Auftaktveranstaltung der Dachsteinaktion umrahmte Hans-Martin Ermisch an Orgel der Sankt-Marien-Andreas-Kirche mit schönen kleinen Stücken, die wegen der winterlichen Temperaturen recht kurz gehalten waren. Dennoch stellten sie einen festlichen Rahmen für diese Wiederaufbauaktion dar. Der Vorsitzende des Förderkreises wies auf den mühevollen Aufbau des Kirchenschiffes im Jahr 1959 hin und betonte, dass es ein Wunder ist, dass die Dachsteine so lange gehalten haben. Nun aber sind sie marode und müssen dringend erneuert werden, denn es regnet überall durch. Im festen Vertrauen auf Gottes Segen wird aber der Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche zum Lobe Gottes auch in dieser Stadt gelingen. Die Bürger der Stadt Rathenow und die Stadtverwaltung mit dem Bürgermeister Ronald Seeger und dem Bauamtsleiter Matthias Remus sind sich mit der Kirchengemeinde einig, dass das Wahrzeichen der Stadt Priorität besitzt. 51 Dachsteine von ca. 50.000 sind dabei ein guter Anfang. Das marode Dach der Sankt-Marien-Andreas-Kirche musste völlig erneuert werden. Dazu wurden ca. 44.000 - 50.000 Biberschwänze benötigt. Für eine symbolische Spende von 10,00 € konnten solche Dachsteinurkunden erworben werden.

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