Sigrid und Holger Schiebold spendeten die Emporenstifterbriefe Nr. 114-115 am 24.01.2015
Sigrid und Holger Schiebold aus Milow bemühen sich seit Jahren um den Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow. Beide sind Mitglieder des Förderkreises zum Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow e. V. und Holger Schiebold ist auch im Kuratorium des Förderkreises. Das Wahrzeichen der Stadt Rathenow soll wieder zum Lobe Gottes aufgebaut werden. Das nächste Ziel ist die Rekonstruktion der drei Kreuzgewölbe im Chorraum, die Gott-Vater, Gott-Sohn und den Heiligen Geist verkörpern.
Der Chorraum einer christlichen Kirche ist das Zentrum des Glaubens, denn hier steht in der Regel der Altar, wo das Heilige Abendmahl gefeiert wird. Und der Chorraum ist im Osten der Kirche, also nach Sonnenaufgang ausgerichtet. Ex oriente lux (aus dem Osten kommt das Licht) heißt es in einem alten lateinischen Spruch und das Licht verkörpert Jesus Christus, der das Heil zu den Menschen bringt und an dem wir uns orientieren sollen. Aber der Förderkreis hat seine Spendenaktionen immer sehr langfristig angelegt. Als in der Emporenstifterbriefandacht am 24.01.2015 der Auftakt für eine neue Spendenaktion für den Wiederaufbau der Emporen gegeben wurde, wollten Sigrid und Holger Schiebold natürlich auch sofort zwei Emporenstifterbriefe spenden. Am 26.02.2015 überreichte ihnen deshalb der Förderkreis die Emporenstifterbriefe Nr. 114 und 115 und bedankte sich für die Unterstützung des Wiederaufbaus.
Copyright: Dr. Knackmuß 24.01.2015