Silke Lohmeyer spendete die Säulensteine Nr.14279 -14283 am 29.08.2020
Silke Lohmeyer aus Alt Duvenstedt bei Rendsburg besuchte am 29.08.2020 die Sankt-Marien-Andreas-Kirche und war überrascht von dem Willen der Rathenower, die im Zweiten Weltkrieg schwer zerstörte Kirche zum Lobe Gottes wiederaufzubauen. Sie bewunderte auch die Erfolge, die bisher zu sehen sind. Der Chorraum mit den einmaligen Fenstern des Künstlers Gerhard Henschel wurde von 1990 -1995 aufgebaut. Bis 1990 war der Chorraum zugemauert und es waren inzwischen große Bäume auf den Schutthalden gewachsen. 2002 wurde der Kirchturm mit Unterstützung des damaligen SPD-Ministerpräsidenten Dr. Manfred Stolpe wiederaufgebaut und 2010 sind die Kreuzgewölbe im Mittelschiff von der Firma Roland Schulze aus Potsdam neu entstanden. Roland Schulze selbst ist in Rathenow geboren. 2011 hat der Förderkreis 40.000,00 € für den Wiederaufbau der Kreuzgewölbe in der Marienkapelle zur Verfügung gestellt. Silke Lohmeyer bewunderte die alten und neuen Kunstwerke in der Kirche und bestieg anschließend den 79,80 m hohen Kirchturm und genoß von der Aussichtsplattform in 51 m Höhe den grandiosen Blick über das Havelland mit den Wiesen, Feldern und Wäldern und der Havel, die sich durch die Landschaft schlängelt. Was für eine Ausblick über die Stadt Rathenow und das Havelland. Silke Lohmeyer ist Mitglied des Gemeindekirchenrats der St. Marienkirchgemeinde in Rendsburg. Sie spendete die Säulensteine Nr. 14279 -14283 für den Wiederaufbau der Kreuzgewölbe im Chorraum und kaufte das Buch über die Kirche. Der Förderkreis bedankt sich für die Spende. Am 20.09.2020 traten Silke Lohmeyer und ihr Mann Reinhard Lohmeyer dem Förderkreis zum Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow e. V. bei. Damit sind im Förderkreis aktuell 268 Mitglieder aus ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Norwegen und Finnland.
Der Förderkeis freut sich über die beiden Neuaufnahmen aus der Region Rendsburg in Schleswig-Holstein, die seit der Einheit Deutschlands im Jahr 1990 sehr eng mit Rathenow verbunden ist.
Copyright: Dr. Heinz-Walter Knackmuß, 29.08.2020