Rosemarie Buse spendete Säulensteine Nr. 2205-2270 - Im Gedenken
Rosemarie Buse wurde am 12.06. 1944 in Rathenow geboren. Sie ging in die Friedrich-Engels-Schule in Rathenow (heute Jahnschule) und begann nach der 8.Klasse eine landwirtschaftliche Ausbildung im Volksgut Albertsheim. Während dieser Zeit holte sie an der Abendschule die 10. Klasse nach und begann in Eisenhüttenstadt eine Qualifizierung zur Physiotherapeutin und arbeitete danach in der Poliklinik in Rathenow. 1988 begann sie eine Tätigkeit im Schlossereibetrieb ihres Vaters in Rathenow, der später von ihrem Ehemann übernommen wurde. Rosemarie Buse konnte schon als Kind sehr gut malen und fand später immer zu wenig Zeit für ihre Begabung. Sie verfolgte den Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche mit regem Interesse und freute sich über die Baufortschritte. Als sie an einem Krebsleiden erkrankte, wurden die Pläne für ihr weiteres Leben in eine andere Richtung gelenkt. Am 07.11.2011 erlag sie dem schweren Leiden. Ihr Lebensgefährte, Jörg Kühn, bestimmte in Abstimmung mit der Familie im Sinne von Rosemarie Buse, dass statt Blumen und Kränze zur Trauerfeier um eine Spende für den Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche gebeten werden sollte. Dies wäre auch der Wunsch seiner Lebensgefährtin gewesen. Dabei kamen bisher 330,00 € zusammen. Die Spende soll für den Wiederaufbau der Kreuzgewölbe im Chorraum verwendet werden. Der Förderkreis vergibt zum Gedenken die Säulensteine Nr. 2205 – 2270 an Rosemarie Buse.
Copyright: Hartmut Fellenberg, 05.02.2021