Jutta und Klaus Krüger spendeten Säulensteine Nr. 1215-1218 am 03.04.2011
Jutta und Klaus Krüger aus Eisenhüttenstadt besuchten am 03.04.2011 die Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow und ließen sich die Geschichte des Wahrzeichens der Stadt Rathenow erläutern. Sie sind beide in Eisenhüttenstadt geboren und in ihren Ausweisen steht noch als Geburtsort: Stalinstadt, was viele Menschen schon zu der Frage veranlasste, ob sie aus Russland kämen? Stalinstadt wurde so konzipiert, dass es keine Kirchtürme aufwies. Sie waren deshalb besonders beeindruckt von dem gewaltigen Willen der Menschen in der Kreisstadt des Havellandes, die Kirche wieder aufzubauen und staunten über die neu errichteten vier Sterngewölbe im Schiff der Kirche. Natürlich ließen sie sich auch den Marienaltar zeigen und interessierten sich für die Gräfin Ilse von Bredow und ihre zahlreichen Bücher. Die Gräfin ist seit dem 24.08.1998 Mitglied des Förderkreis und ihre Biografie auf der Internetseite des Förderkreises hat den Grazer Arzt Dr. Hans-Christoph Stenzel bewogen, dem Förderkreis beizutreten. Die beiden Eisenhüttenstädter bestiegen selbstverständlich auch den Turm der Kirche und genossen den Blick über das sonnendurchflutete Havelland. Anschließend spendeten sie die Säulensteine Nr. 1215 -1218 für den Wiederaufbau der Kreuzgewölbe im Chorraum. Der Förderkreis bedankt sich für die Spende.
Dr. Heinz-Walter Knackmuß