Im Gedenken an Anika Kempf Kanzelstifterbriefe Nr. 281- 480 am 05.01.2022
Anika Kempf mit der Leine für ihren Hund Sandy
Anika Kempf wurde am 02.09.1981 in Rathenow geboren. Ihre Mutter Viola Sylvia Kempf (*07.08.1955) war Kinderkrankenschwester und arbeitete auf der Kinderstation des Paracelus-Krankenhauses in Rathenow. Ihr Vater Volkhard Kabelitz (*15.11.1944) war Lehrer in Wusterwitz und arbeitete später in Bautzen. Viola Kempf zog ihre Tochter allein auf. Sie besuchte den Kindergarten Am Friedrich-Ebert-Ring in Rathenow und wurde mit sieben Jahren in der Friedrich-Engels-Oberschule aufgenommen. Dort durchlief sie die Klassen bis zum Abitur.
Anika Kempf mit ihrem Kleid zum Abiturball
Nach 1990 nannte sich die Friedrich-Engels-Schule in Jahngymnasium um. Nach dem Abitur machte sie eine soziles Jahr im Behindertenheim in Schollene. Auf der Heimfahrt von Schollene nach Rathenow verunglückte sie auf winterlicher Straße am 18.01.2002 tödlich. Sie wurde betrauert von ihrer Mutter Viola Kempf und ihrem Freund Hannes Rempke. Sie wollte gern Lehrerin werden, aber Gott der Herr, gelobt sei sein Name, nahm sie früh in seine ewige Herrlichkeit auf. Im Gedenken an ihr Leben spendete die Mutter Viola Knackmuß, geborene Kempf, am 05.01.2022 die Kanzelstifterbriefe Nr. 281 - 480 (10.000,00 €). Der Förderkreis bedankt sich für die Spende.
Copyright: Dr. Heinz-Walter Knackmuß, 05.01.2022