Biografie von Michael Koch 04.08.2022

Michael Alexander Koch wurde am 19.03.1980 im St. Gertraudenkrankenhaus in Berlin geboren. Sein Vater, Jürgen Otto Koch war Versicherungsmakler und seine mutter Sylvia Ellen Koch, geborene Schulz, war Rechtsanwalt- und Notarfachangestelle. Er wuchs mit seiner jüngeren Schwester Anne Christin, gboren am 22.06.1985, auf.

Taufurkunde

Michael Koch wurde am 15.06.1980 in der Evangelischen Kirche " Grünes Dreieck" an der Heerstraße in Berlin - Chratlottenburg von Pfarrer Sauer getauft. Sein Taufspruch lautete: "Wir warten auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit herrscht." (2. Petrus 3,13). Die Taufpaten waren Marianne Maier und Berd Göhlich. Anschließend besuchte er den Miniclub der Kirchengemeinde, eine Vorform der Kita, wo er von 1983 - 1986 vormitttags betreut wurde. Von 1986 - 1992 besuchte er die Waldgrundschule in Berlin Charlottenburg.

Waldgrundschule Berlin-Charlottenburg

Am 15.05.1994 wurde Michael Koch durch Pfarrerin Viola Kennert in der Evanglischen Friedenskirche in Berlin-Charlottenburg konfirmiert. Sein Konfirmationsspruch lautete: " Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: "Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe." (Psalm 91,1-2). Nach der konfirmation erteilte er einmal in der Woche Konfirmationsunterricht und gestaltete von 1994 - 2002 Kindergottesdienste in der Gemeinde. Er war auch von 1999 - 2002 als Mitglied des Gemeindekirchenrates in der Evangelischen Friedensgemeinde in Berlin-Charlottenburg gewählt worden und machte hier seine ersten Erfahrungen mit demokratisch gewählten Leitungsstrukturen.

Konfirmationsurkunde

Nach Abschluss der 6. Klasse an der Waldgrundschule wechselte er zur Erich-Höppner-Oberschule in Charlottenburg und legte 1999 dort sein Abitur ab. Seine Lieblingsfächer waren Geschichte und Biologie. Am 30.06.1956 war das Gymnasium seiner Bestimmung an den Bezirk Berlin-Charlottenburg übergeben worden. Im gleichen Jahr wurde es nach dem von den Nazis 1944 ermordeten Panzergeneral Erich Höppner benannt. Da die Biografie des Panzergenerals nicht nur mit dem Widerstand gegen Hitler verbunden war, sondern auch mit Erschießungen und Aufrufen zur Abwehr des jüdischen Bolschewismus, erfolgte 2006 eine Umbenennung nach dem großen Mäzen Heinz Berggruen.

Erich Höppner- Oberschule

Quelle:https://berlingeschichte.de/lexikon/chawi/e/erich_hoepner_oberschule.htm

Von 1999 - 2004 studierte er an der Universität Potsdam Geschichte und Biologie für ein späteres Lehramt. Erschloß das Studium aber nicht ab. Gleichzeitig hatte er aber eine Halbtagstätigkeit von 1999 -2009 für die CDU-Landtagsabgeordnete Barbara Riechstein in Potsdam. Berufsbegleitend absolvierte Koch eine Fortbildung für die dem gehobenen Dienst in der Kommunalverwaltung entsprechenden Aufgaben und schloss diese als Verwaltungswirt ab. Vom 01.01.2010 -2013 war er Sachbearbeiter im Büro der CDU-Bundestagsabgeordneten Andrea Voßhoff und befasste sich mit Rechstspolitik. Ab 2013 - 2019 war er Büroleiter des CDU-Bundestagsabgeordneten Uwe Feiler. Ab 01.02.2019 war er CDU-Lndtagsabgeordneter in Potsdam, legte das Mandat aber nieder, weil er im gleichen Jahr als Bürgermeister für die Gemeinde Brieselang kandidierte. Er konnte diese Wahl aber nicht gewinnen und wurde am 13.09.2019 persönlicher Referent des CDU-Staatssekretärs Uwe Feiler im Bundesminsterium für Ernährung und Landwirtschaft in Berlin.

Im März 2021 wurde Michael Koch zum Beigeordneten des Landkreises Havelland gewählt und übernahm das Dezernat für Öffentliche Sicherheit, Ordnung, Umwelt, Landwirtschaft und Veterinärwesen. Er arbeitet jetzt in Rathenow. Seit Oktober 2021 ist er CDU-Kreisvorsitzender im Havelland. und er ist Vorsitzender des Fußballvereins "SV Grün-Weiss Brieselang e.V. mit über 500 Mitgliedern. Von 2003 -2021 war CDU-Abgeordneter im Kreistag des Landkreises Havelland. Am 12.06.2022 trat er in den Förderkreis zum Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow e. V. ein, weil er geschichtlich interessiert ist und eine beondere Affinität zu Kirchen hat.

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